Veranstaltungsort: Aichach - Stadtpfarrkirche

Der Aichacher Frauenbund lud zum Herbstausflug nach Schwäbisch Gmünd ein. Am Vormittag fand für die 43 Teilnehmerinnen eine Führung durch den großen Bio-Heilkräutergarten im Weleda-Zentrum statt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es zur historischen Stadtführung mit Besuch des sehenswerten Münsters.

Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Aichacher Stadtpfarrkirche bei der Bayerischen Messe. Stadtpfarrer Herbert Gugler bezeichnete in seiner Predigt diesen besonderen Gottesdienst als eine „Feier der Heimat“, die zur Vergewissererung der eigenen Identität wichtig sei. „Heimat ist auch unsere Kirche, in der wir so wie heute im Gebet Stärkung und Zuflucht erfahren können“, so Gugler. Für den anschließenden Umtrunk hatte der Pfarrgemeinderat Aichach ein bayerisches Brotzeitbuffet vorbereitet. Unter tatkräftiger Unterstützung von Pfarrgemeinderatsvorsitzendem Josef Dußmann zapfte Stadtpfarrer Herbert Gugler mit zehn Schlägen ein Bierfass an, dessen Inhalt dankende Abnehmer auf dem Danhauserplatz fand. Zusammen mit Bürgermeister Klaus Habermann wünschte er allen Gästen ein gemütliches Beisammensein. Die königlich bayerischen privilegierten Feuerschützen schossen zu Ehren der Gäste der Aichacher Partnergemeinde aus Schifferstadt Salut. „Ein rundum gelungenes Fest“, freute sich Pfarrgemeinderatsmitglied Thomas Anderl.

Mitglieder des Aichacher Gartenbauvereins konnten wir zu einer Kirchenführung in der Stadtpfarrkirche begrüßen. Im Rahmen des Schwabentags/Museumsnacht am Samstag, 24. September gibt es weitere Kirchen- und Turmführungen um 15:30 Uhr, 20:00 Uhr, 22:00 Uhr. Anmeldungen bitte an das Infobüro der Stadt Aichach infobuero@aichach.de. Wir freuen uns auf Sie!

Schön, dass so viele Erstklasskinder mit ihren Familien in die Stadtpfarrkirche gekommen sind!

Ein voller Erfolg war das neu konzipierte Pfarrfest in Aichach. Über 500 Gäste konnten Pfarrgemeinderatsvorsitzender Josef Dußmann und das Team des Arbeitskreises „Feste und Feiern“ in der Stadtpfarrkirche, auf dem Danhauserplatz und im Pfarrhausgarten begrüßen. „Kirche wurde erlebbar“, freute sich Stadtpfarrer Herbert Gugler.
Die Mitfeiernden, darunter zahlreiche Familien, waren dankbar für die Speisen zu günstigen Preisen. Auf Spendenbasis bot der Frauenbund Leckereien am Kuchenbuffet an. „Dieses Verfahren hat sich voll bewährt“, freute sich Frauenbundmitglied und Pfarrsekretärin Elisabeth Niedermayr.
Mit einem pinkfarbenen gestalteten Stuhl hatte sie zum Gelingen der Kunstaktion beigetragen, die von Pastoralreferent Markus Drößler unterhaltsam moderiert wurde.
Über 300 € erbrachten die Sitzgelegenheit, das Gemälde von Kirchenpflegerin Marion Anderl sowie das Gestaltwerk von Stadtpfarrer Gugler mit dem Titel: „Stückwerk ist unser Erkennen“.
Aufgrund des großen Nachfrage ging Mesner Martin Ruhland gleich dreimal mit Besuchergruppen auf den Kirchturm und zeigte außerdem den restaurierten Dachstuhl. „Sehr beeindruckend“ meinte Christine Poloczek, die mit ihrem Mann sogar Dinkelscherben angereist war.
Orgelführungen von Niclas Raßhofer, ein Bücherbasar, betreut von Ingrid Besserer, Angebote für Kinder, begleitet von Pastoralreferentin Julia Winter und den Ministranten, Pfarrhaus-und Kirchenführungen sorgten zudem für Erlebnisse am Pfarrfest.
Wermutstropfen für alle waren die Verabschiedungen, die nach dem Festgottesdienst vorgenommen wurden. Stadtpfarrer Herbert Gugler bedankte sich bei Dr. Ilse Schindler für 28 Jahre Mitgliedschaft in der Chorgemeinschaft, Gemeindereferentin Franziska Demuth für fast drei Jahre unermüdliches Wirken in der Seelsorge sowie bei Diakon Richard Reißner, mit dem er acht Jahre lang zusammen oftmals am Altar stand.
Während Demuth nun als Jugendseelsorgerin im Augsburger Land wirken wird, wird Reißner als Pastoralpraktikant nach Mindelheim wechseln. Für das Jahr 2024 ist seine Priesterweihe geplant. „Wir hoffen auf eine Primiz in Aichach“, so Gugler.
Zum Beginn der Messfeier wurden die über 200 Kräuterbuschen gesegnet, die Mitglieder des Frauenbundes bereits am Samstag vor dem Fest am Pfarrzentrum gebunden haben. „Sie sind Zeichen der Hoffnung und des Trostes“, deutete Gugler das Brauchtum.
Der liebliche Duft und die bunten Kräuter und Blumen sorgten dazu auch noch für ein Erlebnis für die Sinne. Highlights gibt es auf dem Youtube-Kanal der Pfarreiengemeinschaft: Pfarrfest Mariä Himmelfahrt – YouTube

Vielen Dank an Pater Anselm Grün für seine hoffnungsvollen Worte im Pfarrgottesdienst am 7. August.

45 Minuten Kirchenmusik vom Feinsten bekamen die fast 100 Besucherinnen und Besucher am Mittwochabend in der Aichacher Stadtpfarrkirche zu Gehör. Kirchenmusikerin Ingrid Plomer hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt: „Jesu meine Freude“ von Johann Sebastian Bach (1685-1750) und „Trumpet tune“ von Jeremiah Clarke (1674-1707) kamen ebenso wie zeitgenössische Werke von Alfred Hochedlinger (geb. 1963) und Robert Haas (geb. 1964) zur Aufführung. Niclas Raßhofer überraschte mit einer Improvisation auf der Klais-Orgel über „My heart will go on“ aus dem Film „Titanic“.
Miriam und Elias Lenz an der Violine bzw. Kontrabass, Barbara Krobok auf der Querflöte, Arnold Fritscher am E-Piano und Luca Ostermeier auf der Trompete harmonierten prächtig als Orchester und rührten zusammen mit den 13 Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft der Stadtpfarrei beim abschließen Segenslied „Möge die Straße uns zusammenführen“ zu Tränen.
Stadtpfarrer Herbert Gugler sprach Gebete zum Thema „Frieden“ und bedankte sich bei Ingrid Plomer für deren großen Einsatz: „Sie haben gezeigt, was trotz Corona mit Leidenschaft für die Pfarrei in der Chorarbeit möglich ist.“
Die freiwilligen Spenden der Kontaktbesuche kommen auf Wunsch der Ausführenden der Ukrainehilfe der Caritas zu Gute.